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Neues aus dem Gemüsereich. Erde gut, Würmchen gut - alles gut...

Bereits vor unserem ersten Dorfprojekt im Westen haben wir beste Bedingungen geschaffen, um in der Praxis zu prüfen, was es braucht, um eine ganzjährige Selbstversorgung hinzubekommen. Perspektivisch soll in unserem Dorfprojekt natürlich eine ganze Gemeinschaft mit Permakultur bzw. biologischer Landwirtschaft versorgt werden. Unsere Test-Beete wurden aus Lärchenbaumstämmen selbst gebaut.



Der Hochbeetinhalt wurde wie folgt aufgebaut:

Als unterste Schicht kann grober Kompost, Heckenschnitt, etc. eingebracht werden, je nachdem was gerade im Garten anfällt.

Darüber kommt dann eine Schicht aus Hackschnitzeln in beliebiger Stärke, je nach Beethöhe.

Darüber empfiehlt sich eine ca. 30 cm dicke Mittelschicht aus Komposterde, gemischt mit Pferdemist (von medikamentenfrei gehaltenen Pferden die auf Bio-Stroh/Heu stehen).

Darüber haben wir eine ca. 10-15 cm dicke Deckschicht aus Komposterde eingebracht und diese mit folgenden Komponenten durchmischt:

Urgesteinsmehl,

Pflanzenkohle,

Bentonit,

Effektive Mikroorganismen/Bokashi-Ferment.

Wir mischen die Komponenten für die obere Erdschicht direkt im Beet und haken diese ein und bewässern sie.


Es empfiehlt sich zu Beginn den Aufbau des Humus und die Ansiedlung von Regenwürmern zu fördern. Dies gelingt gut mit einer Wurmfarm und Zugabe von Wurmkompost in die Beete.


Des Weiteren sollten die Beete insbesondere anfangs gut feucht gehalten werden, damit sich Regenwürmer wohl fühlen und in das Beet einziehen mögen um fleißig einen schönen Humus zu bilden.


Grundsätzlich versuchen wir möglichst wenig mit Umgraben zu arbeiten. Da es förderlich ist, die Bodenschichten und die darin lebenden Mikroorganismen nicht zu sehr zu stören und ihr Ökosystem durcheinanderzuwirbeln. Viele Bodenlebewesen leben in unterschiedlichen Schichten und mögen das Umgraben nicht, daher sollte es beim natürlichen Gärtnern vermieden werden.


Wir haben uns in diesem zweiten Anbaujahr jedoch dafür entschieden, eine ordentliche Menge Pferdemist unterzuheben, da wir diesen zu Saisonbeginn der ersten Saison nicht in ausreichender Menge zur Verfügung hatten. Hierzu haben wir im Februar einige Zentimeter Erde im Beet abgetragen, den Pferdemist eingebracht und dann die Erde als Deckschicht wieder aufgebracht und die genannten Komponenten untergemischt...


Ergebnis dieser Arbeit: Würmchen satt, wohin man auch schaut! Die Erde wird so von Saison zu Saison immer wertvoller und ist mit Geld gar nicht mehr zu bezahlen. Deswegen wird diese gehaltvolle Erde auch Schicht für Schicht mit ins Dorfprojekt ziehen... 😊

 
 
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